Urbane Produktion für eine Produktive Stadt Bremen – Eine Chance für mehr Beschäftigung?
Mit dem Ansatz der „Urbanen Produktion“ und dem Leitbild der „Produktiven Stadt“ werden in der Wissenschaft und Stadtentwicklungspolitik hohe Erwartungen verknüpft. Eine neue Nutzungsmischung von Wohnen, Arbeiten und Leben soll Stadtteile und Quartiere aufwerten und attraktiver gestalten. Das aktuelle Forschungsvorhaben zielt auf eine kritische Aufbereitung und Bestandsaufnahme von „Urbaner Produktion und Produktiver Stadt“ mit Blick auf deren Übertragbarkeit auf die Stadt Bremen. Duration:01 January 2019 - 31 December 2020
Research Team:Dr. Guido Nischwitz (Head of project)
Patrick Chojnowski
Martin von Bestenbostel, M.A. Mit dem Ansatz der „Urbanen Produktion“ und dem Leitbild der „Produktiven Stadt“ werden in der Wissenschaft und Stadtentwicklungspolitik hohe Erwartungen verknüpft. Eine neue Nutzungsmischung von Wohnen, Arbeiten und Leben soll Stadtteile und Quartiere aufwerten und attraktiver gestalten. Das aktuelle Forschungsvorhaben zielt auf eine kritische Aufbereitung und Bestandsaufnahme von „Urbaner Produktion und Produktiver Stadt“ mit Blick auf deren Übertragbarkeit auf die Stadt Bremen. Duration:01 January 2019 - 31 December 2020
Research Team:Dr. Guido Nischwitz (Head of project)
Patrick Chojnowski
Martin von Bestenbostel, M.A. In der Wirtschafts- und Stadtentwicklungspolitik wird seit einigen Jahren die Umsetzung einer funktionsgemischten Stadt angestrebt. Wohnen, Arbeiten und Leben sollen im Sinne einer „Stadt der kurzen Wege“ stärker räumlich miteinander verzahnt werden. Eng damit verknüpft sind die beiden Ansätze der „Urbanen Produktion“ und „Produktiven Stadt“: Produzierendes Gewerbe soll in der Stadt erhalten bleiben oder neu angesiedelt, Arbeitsplätze in der Stadt geschaffen sowie Stadtteile und Quartiere aufgrund der anvisierten Nutzungsmischung und Multifunktionalität aufgewertet werden.
Die wachsende Attraktivität des städtischen Raums als Produktions- und Arbeitsort basiert u. a. auf einer umfassenden Digitalisierung industrieller Produktionsformen. „Urbane Produktion“ schließt dabei das Handwerk sowie produktionsnahe Arbeits- und Dienstleistungsbereiche mit ein. Dies impliziert neue Potenziale für eine multifunktionale Stadtteil- und Quartiersentwicklung, insbesondere mit Blick auf die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Entfaltung neuer Formen von Beschäftigung. Die Wirtschafts- und Stadtentwicklungspolitik haben hierauf mit dem Leitbild einer „Produktiven Stadt“ reagiert.
Das Forschungsprojekt greift das junge Forschungsfeld und (u.a. die beschäftigungspolitischen) Forschungslücken einer Reintegration „Urbaner Produktion“ für die Stadt Bremen auf. Es zielt auf eine kritische Aufbereitung der Ansätze „Urbane Produktion“ und „Produktive Stadt“ mit Blick auf deren Übertragbarkeit auf die Stadt Bremen. Die Debatte um die Zielsetzung und Ausrichtung einer „Urbanen Produktion“ und „Produktiven Stadt“ hat in Bremen gerade erst begonnen. Deshalb sollen bereits bestehende Ansätze in der Stadt Bremen identifiziert und aufbereitet werden. Dabei wird eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen städtischen Akteuren aus den Fachressorts, Politik, Wirtschaft/Gewerbe und Initiativen angestrebt.
Duration:01 January 2019 - 31 December 2020
Research Team:Dr. Guido Nischwitz (Head of project)
Patrick Chojnowski
Martin von Bestenbostel, M.A.Project Type:Project by Chamber of Employees Bremen