Fachkräftesicherung in der Bau- und Ausbauwirtschaft durch duale Studienangebote
Die Bau- und Ausbauwirtschaft spielt eine zentrale Rolle bei der Erreichung der Klimaziele. Der Branche fehlen aber schon heute Fachkräfte. Duale Studienangebote mit einer Verbindung aus betrieblicher Praxis und Hochschulstudium können eine zielführende Erweiterung des Ausbildungsangebots darstellen. Dieses Studien- und Ausbildungsformate auf kleinere und mittlere Betriebe der Bauwirtschaft auszurichten, Brücken zur Hochschulwelt zu bauen und zugleich Auswirkungen auf etablierte Qualifizierungspfade im Blick zu behalten, ist Gegenstand dieses Projekts, das vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in der Linie „Zukunft Bau“ gefördert wird.Laufzeit:12. September 2024 - 31. Januar 2027
Forschungsteam:Dr. rer. pol André Holtrup, Dipl.-Soz (Projektleitung)
Dr. Hendrik BrunsenProf. Dr. Gerhard Syben, Forschungsinstitut Beschäftigung Arbeit Qualifikation - BAQ
Die Bau- und Ausbauwirtschaft spielt eine zentrale Rolle bei der Erreichung der Klimaziele. Der Branche fehlen aber schon heute Fachkräfte. Duale Studienangebote mit einer Verbindung aus betrieblicher Praxis und Hochschulstudium können eine zielführende Erweiterung des Ausbildungsangebots darstellen. Dieses Studien- und Ausbildungsformate auf kleinere und mittlere Betriebe der Bauwirtschaft auszurichten, Brücken zur Hochschulwelt zu bauen und zugleich Auswirkungen auf etablierte Qualifizierungspfade im Blick zu behalten, ist Gegenstand dieses Projekts, das vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in der Linie „Zukunft Bau“ gefördert wird.Laufzeit:12. September 2024 - 31. Januar 2027
Forschungsteam:Dr. rer. pol André Holtrup, Dipl.-Soz (Projektleitung)
Dr. Hendrik BrunsenProf. Dr. Gerhard Syben, Forschungsinstitut Beschäftigung Arbeit Qualifikation - BAQ
Eine innovative Bauwirtschaft ist für die ökologische Transformation unerlässlich. Allerdings verschärfen sich Fachkräfteengpässe im Bau- und Ausbaugewerbe zusehends. Gleichzeitig besteht ein erheblicher Innovationsdruck in der Branche: Erschließung von Produktivitätspotentialen, Verringerung grauer Energie, Einbettung in eine Kreislaufwirtschaft usw. Erforderlich ist eine Innovationsdynamik, mit der Betriebe und Fachkräfte diese Anforderungen eigeninitiativ und wettbewerbsfähig umsetzen können. Duale Berufsausbildung und klare Aufstiegspfade (Meister, Polier etc.) bilden die tragende und international viel beachtete Säule in der Fachkräftesicherung der deutschen Bauwirtschaft. Allerdings steigt der Anteil der Schulabgänger:innen mit Hochschulzugangsberechtigung, und die Studierneigung ist noch ungebrochen. Duale Studienangebote mit einer Verbindung aus betrieblicher Praxis und Hochschulstudium können eine zielführende Erweiterung des Ausbildungsangebots darstellen, um leistungsstärkerem Nachwuchs interessante Ausbildungsperspektiven anzubieten. Solche Absolvent:innen können neues Wissen mitbringen, Betriebskulturen bereichern und das Image der Baubranche verbessern. Bisher ist die Zahl dual Studierender in der Bauwirtschaft gering. Duale Studienangebote auf kleinere und mittlere Betriebe auszurichten, Brücken zur Hochschulwelt zu bauen und zugleich Auswirkungen auf etablierte Qualifizierungspfade im Blick zu behalten, ist Gegenstand dieses Projekts, das vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in der Linie „Zukunft Bau“ gefördert wird. In dem Projekt geht es nicht um Hochschulpolitik. Um duale Studienangebote in die Breite der Bauwirtschaft zu bringen, werden exemplarisch Erfahrungen von 40 Betrieben des Hochbaus und im Bereich Sanitär, Heizung und Klima erhoben sowie Gelingensbedingungen und Stolpersteine analysiert, um die Passung dualer Studienangebote für unterschiedliche Betriebstypen und Beschäftigtengruppen zu verbessern. Die Ergebnisse werden in Form von Best-Practice-Beispielen und Leitfäden für Betriebe und Multiplikator:innen aufbereitet.
Laufzeit:12. September 2024 - 31. Januar 2027
Forschungsteam:Dr. rer. pol André Holtrup, Dipl.-Soz (Projektleitung)
Dr. Hendrik BrunsenProf. Dr. Gerhard Syben, Forschungsinstitut Beschäftigung Arbeit Qualifikation - BAQ
Projekttyp:Drittmittelprojekt