Evaluation von Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsqualität an der Medizinischen Hochschule Hannover
Laufzeit:
15. Februar 2025 - 14. Mai 2028
Forschungsteam:
Dr. Britta Busse (Projektleitung)
Lisbeth Wenzel
Laufzeit:
15. Februar 2025 - 14. Mai 2028
Forschungsteam:
Dr. Britta Busse (Projektleitung)
Lisbeth Wenzel
An der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) wurde in Kooperation mit ver.di eine Entlastungsvereinbarung für die Beschäftigten der MHH beschlossen. Ziel der hiermit geplanten Interventionen sind verbesserte Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten der betroffenen Kliniken. Das Projekt evaluiert die Wirksamkeit der Maßnahmen. Dazu wird zu drei Meßzeitpunkten (T0: vor Wirksamkeit der ersten Maßnahmen (Frühjahr 2025); T1: ein Jahr nach Einführung der ersten Maßnahmen (Frühjahr 2026); T2: drei Jahre nach Einführung der ersten Maßnahmen (Frühjahr 2028)) eine Online Befragung mit den betroffenen Beschäftigten durchgeführt und ausgewertet.
Drittmittelgeber: Medizinische Hochschule Hannover
Laufzeit:
15. Februar 2025 - 14. Mai 2028
Forschungsteam:
Dr. Britta Busse (Projektleitung)
Lisbeth Wenzel
Projekttyp:
Drittmittelprojekt
Prozedurbeschreibung zum Datenmanagement
Die Projektmitarbeitenden der Uni Bremen Campus GmbH stellen sicher, dass geschützte personenbezogene Daten zu keinem anderen als dem zur jeweiligen rechtmäßigen Aufgabenerfüllung gehörenden Zweck verarbeitet werden. Des Weiteren sind die Mitarbeitenden verpflichtet, die
erhobenen und verwerteten Daten durch technische und organisatorische Maßnahmen vor dem Zugriff durch Unbefugte zu schützen. Die erhobenen Daten werden streng vertraulich behandelt. Die Daten werden nicht an Dritte weitergeben. Nur die Projektmitarbeitenden haben Zugang zu den
Daten. Es erfolgen drei Erhebungswellen: 2025, 2026 und 2028 (jeweils im Februar/März).
Daten aus Onlinebefragung
Aufklärung und Information über die Erhebungen
Die Beschäftigten der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) werden zu Beginn der Projektlaufzeit über das Forschungsvorhaben informiert. Dazu wird ein Informationsschreiben/Plakat verteilt, das die Beteiligten über den Hintergrund der Befragungen, das Projekt und die Freiwilligkeit der Teilnahme schriftlich informiert. Anhand eines Links oder QR-Codes wird den Beschäftigten die Teilnahme an der Online Befragung ermöglicht.
Datenschutzmaßnahmen für den Umgang und der Weiterverarbeitung der Daten aus der Online Befragung
Eine Zuordnung der Befragungsergebnisse zu einzelnen Personen erfolgt nicht. Falls Rückschlüsse anhand der Freitextantworten möglich sein sollten, werden diese Daten von den Projektmitarbeitenden anonymisiert und zum Teil (z. B. Namen) geschwärzt. Die Ergebnisse werden in anonymisierter Form veröffentlicht. Angaben von einzelnen Personen sind nicht erkennbar.
Nutzung der Ergebnisse
Die Ergebnisse werden verallgemeinert zusammengefasst. Über Ergebnisse einzelner Betriebseinheiten können gesondert Aussagen getroffen werden solange auch hier eine genügend große Fallzahl gegeben ist, um die Anonymität der Teilnehmenden zu gewährleisten. Die Ergebnisse
werden in einen Zwischenbericht (2026) und einen Abschlussbericht (2028) einfließen.
Aufbewahrung der Daten und Datensicherungsmaßnahmen
Zutritts-, Zugangs- und Zugriffskontrolle sowie Vernichtung der Daten
Die Online Befragung lässt keine Zuordnung zu Personen zu. Für eine zielführende Auswertung müssen aber die folgenden datenschutzrechtlich relevanten Daten erhoben werden: Geschlecht, Alter, Betriebseinheitszugehörigkeit, Beruf, subjektive Einschätzungen des Gesundheitszustands. Die Rohdaten werden mithilfe des Programms EFS Survey gesammelt und in einem zertifizierten Rechenzentrum des Unternehmens Tivian XI GmbH zwischengespeichert. Die Server befinden sich in Deutschland, so dass sämtliche Datenschutzregelungen, die in Deutschland gelten, eingehalten werden. Weitere Details zur Datensicherheit durch die Tivian XI GmbH finden sich hier:
https://www.unipark.com/datenschutz/
Nach Abschluss einer Befragungswelle werden die Rohdaten für die Verarbeitung auf eine verschlüsselte Festplatte exportiert, zu der ausschließlich Projektmitarbeitende Zugang haben. Es erfolgt keine Datenspeicherung in Clouds oder frei zugänglichen Laufwerken. Sämtliche Daten werden 1 Jahr nach Abschluss der letzten Erhebungswelle gelöscht.