Die neue Pflegeausbildung: Beruflichkeit als Ziel
Das Projekt nimmt die neue Pflegeausbildung im Hinblick auf die von den Auszubildenden subjektiv wahrgenommenen Entwicklungspotenziale und Teilhabechancen in den Blick. Angesichts veränderter Anforderungen stellt sich dabei die Frage nach genutzten und erforderlichen internen wie externen Ressourcen, wie betriebliche und überbetriebliche Unterstützungsstrukturen.
// Mittelgeber:in: Hans-Böckler-Stiftung Laufzeit:01. April 2023 - 31. März 2026
Forschungsteam:Prof. Dr. Karin Reiber, Hochschule Esslingen (Projektleitung)
M.A. Lena Becker-PülmDr. Peter BlesesDr. Britta BusseMike Nienhaus, Hochschule Esslingen
Das Projekt nimmt die neue Pflegeausbildung im Hinblick auf die von den Auszubildenden subjektiv wahrgenommenen Entwicklungspotenziale und Teilhabechancen in den Blick. Angesichts veränderter Anforderungen stellt sich dabei die Frage nach genutzten und erforderlichen internen wie externen Ressourcen, wie betriebliche und überbetriebliche Unterstützungsstrukturen.
// Mittelgeber:in: Hans-Böckler-Stiftung Laufzeit:01. April 2023 - 31. März 2026
Forschungsteam:Prof. Dr. Karin Reiber, Hochschule Esslingen (Projektleitung)
M.A. Lena Becker-PülmDr. Peter BlesesDr. Britta BusseMike Nienhaus, Hochschule Esslingen
Damit die reformierte Pflegeausbildung weiterhin einen realistischen wie erfolgversprechenden Zugang zum Beschäftigungssystem darstellt, muss sie sich für Auszubildende als leistbare, solide berufsqualifizierende Vorbereitung auf einen interessanten, zukunftssicheren Beruf mit Entwicklungschancen erweisen. Aufgrund des im Kontext der Ausbildungsreform gestiegenen Anforderungsniveaus und angesichts limitierender Ausbildungs- Rahmenbedingungen ist fraglich, ob dieses Ziel noch für alle Gruppen von Auszubildenden zu erreichen ist.
Das Projekt nimmt die neue Pflegeausbildung im Hinblick auf die von den Auszubildenden subjektiv wahrgenommenen Entwicklungspotenziale und Teilhabechancen in den Blick. Angesichts veränderter Anforderungen stellt sich dabei die Frage nach genutzten und erforderlichen internen wie externen Ressourcen, wie betriebliche und überbetriebliche Unterstützungsstrukturen.
Neben den Angeboten der Ausbildungsbetriebe ist hier auch ein verlässliches System ausbildungsbegleitender Hilfen (begleitende Lernhilfen, psychosoziale Hilfsangebote usw.) von Bedeutung.
Das Projekt ermöglicht eine bislang fehlende, fokussierte Erhebung subjektiver und kollektiv geteilter Erfahrungen, Deutungen und Wahrnehmungen und damit Erkenntnisse zu Chancen, Herausforderungen und ggf. Limitierungen, die die Umsetzung des neuen Pflegeberufegesetzes für die Auszubildenden mit sich bringen. Weiterhin können unterstützende Strukturen, Maßnahmen und Akteure/Akteursgruppen identifiziert werden. Auf Basis der Erhebung von subjektiven Sichtweisen auf Belastungen, Unterstützungsangebote und Partizipationsmöglichkeiten können Handlungsempfehlungen für Berufsbildungspolitik und -praxis abgeleitet werden.
Die auf Grundlage der Ergebnisse entwickelten Hinweise für die Optimierung von Ausbildungsbedingungen richten sich an Politik und Verbände hinsichtlich der Rahmenbedingungen und Ordnungsmittel sowie an Sozialpartner und betriebliche Interessensvertretungen insbesondere bezogen auf die betrieblichen Ausbildungsanteile. Weiterhin können Gestaltungshinweise mit Blick auf den schulischen Teil der Ausbildung formuliert werden, die Lehrpersonal und Schulleitungen adressieren. Einrichtungs- und schulübergreifend lassen sich Empfehlungen zur Optimierung der Rahmenbedingungen für Träger, Verbände, Gewerkschaften und politische Akteure schlussfolgern. Diese beziehen sich auf wirksame Unterstützungsangebote und adressat:innenorientierte Partizipationsmöglichkeiten und stehen im Dienste von Ausbildungserfolg.
Laufzeit:01. April 2023 - 31. März 2026
Forschungsteam:Prof. Dr. Karin Reiber, Hochschule Esslingen (Projektleitung)
M.A. Lena Becker-PülmDr. Peter BlesesDr. Britta BusseMike Nienhaus, Hochschule Esslingen
Projekttyp:Drittmittelprojekt