Industriepolitik in Deutschland und Schweden am Beispiel der chemischen und
pharmazeutischen Industrien
Das Vorhaben benannte konkrete Elemente einer aktiven und nachhaltigen Industriepolitik in Deutschland und Schweden, die sich – auch als ländervergleichende Analyse - auf die beiden Branchen Chemie und Pharmazeutik konzentriert. Dabei war sowohl die gegenwärtige als auch die zukünftige Industriepolitik Gegenstand des geplanten Vorhabens. Es wurde stets auch die EU Ebene mit einbezogen.Laufzeit:01. Januar 2014 - 31. Dezember 2015
Forschungsteam:Dr. rer. pol. Jochen Tholen, Dipl.-Kaufmann,Dipl.-Soziologe (Projektleitung)
Thomas Malmer
Finanzierung:Hans-Böckler-Stiftung
Koordination:IF Metal, Sweden
IG Bergbau, Chemie, Energie - Germany
Das Vorhaben benannte konkrete Elemente einer aktiven und nachhaltigen Industriepolitik in Deutschland und Schweden, die sich – auch als ländervergleichende Analyse - auf die beiden Branchen Chemie und Pharmazeutik konzentriert. Dabei war sowohl die gegenwärtige als auch die zukünftige Industriepolitik Gegenstand des geplanten Vorhabens. Es wurde stets auch die EU Ebene mit einbezogen.Laufzeit:01. Januar 2014 - 31. Dezember 2015
Forschungsteam:Dr. rer. pol. Jochen Tholen, Dipl.-Kaufmann,Dipl.-Soziologe (Projektleitung)
Thomas Malmer
Finanzierung:Hans-Böckler-Stiftung
Koordination:IF Metal, Sweden
IG Bergbau, Chemie, Energie - Germany
Thomas Malmer, Jochen Tholen (2015): Industrial Policies in Germany and Sweden - The Example of the Chemical and Pharmaceutical Industries. A comparative Study, Hans-Boeckler-Foundation, Düsseldorf 2015,
https://www.boeckler.de/pdf_fof/91422.pdf
Das Vorhaben benannte konkrete Elemente einer aktiven und nachhaltigen Industriepolitik in Deutschland und Schweden, die sich – auch als ländervergleichende Analyse - auf die beiden Branchen Chemie und Pharmazeutik
konzentriert. Dabei war sowohl die gegenwärtige als auch die zukünftige Industriepolitik Gegenstand des geplanten Vorhabens. Es wurde stets auch die EU Ebene mit einbezogen Zusammengefasst wurde davon ausgegangen, dass
»» der industrielle Sektor in Deutschland und Schweden zusätzlich dadurch an Bedeutung gewinnen kann, wenn der
Bereich „industrielle Dienstleistungen“ noch stärker von den Akteuren auf der Unternehmens- und der nationalen/
europäischen (also der Makro) Ebene berücksichtigt wird. Das schließt auch die Konzepte der „Industrie 4.0“ mit ein. Wir möchten dabei auf unsere unten angeführten Forschungshypothesen zur (Teil)Entgrenzung von Unternehmen
und Branchen verweisen, »» dem Faktor „Arbeit“ in diesem Zusammenhang eine immer größere Bedeutung zukommt, und zwar in Richtung höherqualifizierter Arbeitskräfte. Insofern ist auch eine aktive staatliche Arbeitsmarktpolitik Teil einer nachhaltigen staatlichen Industriepolitik,
»» moderne Industriepolitik zwar einerseits auf dem „Koordinationsprinzip Markt“ beruht, andererseits Märkte gestaltet (siehe die obigen Ausführungen zum institutionenökonomischen Ansatz), jedoch nicht in restriktiver, überregulierter
Weise, sondern in mehr in einer offenen, fördernden und fordernden Form,
»» Industriepolitik im Rahmen der Mehrebentheorien neben der nationalen Ebene zugleich Regional- (siehe dazu die obigen Verweise auf Clusterbildungen) als auch EU Politik ist,
»» nachhaltige Industriepolitik auch immer die Steigerung von Energie- und Ressourcenproduktivität bzw. -effizienz
zum Gegenstand hat.
Laufzeit:01. Januar 2014 - 31. Dezember 2015
Forschungsteam:Dr. rer. pol. Jochen Tholen, Dipl.-Kaufmann,Dipl.-Soziologe (Projektleitung)
Thomas Malmer
Finanzierung:Hans-Böckler-Stiftung
Projekttyp:Drittmittelprojekt
Koordination:IF Metal, Sweden
IG Bergbau, Chemie, Energie - Germany