Der Ausbau von Short-Sea-Shipping und Feederverkehren im skandinavischen
und russisch/ baltischen/polnischen/finnischen Raum unter besonderer Berücksichtigung des
geplanten Jade-Weser-Ports in Wilhelmshaven und der Bremischen Häfen
Julia Rippe, Jochen Tholen (o.J.): Der Ausbau von Short-Sea-Shipping und Feederverkehren zwischen den Häfen der Nordrange (unter besonderer Berücksichtigung der Bremischen Häfen und des geplanten Tiefwasserhafens JadeWeserPorts am Standort Wilhelmshaven) und der östlichen Ostsee (Stadthäfen St. Petersburg, Vyborg, Kronstadt und Ust-Luga, Riga, Klaipeda, Kaliningrad und Baltijsk, Danzig und Gdingen).
Abschlussbericht
(http://www.iaw.uni-Bremen.de/downloads/ProjektendberichtFeeder-ShortSeaShippingOstseeraum.pdf).
Im Mittelpunkt des Projekts stand der Ausbau der Feederverkehre und Short-Sea-Shipping von den norddeutschen Häfen in den skandinavischen und russisch/baltischen Raum. Der geplante Tiefwasserhafen Wilhelmshaven JadeWeserPort diente dabei als Ausgangspunkt der geplanten Untersuchung. Darüber hinaus wurden die deutschen Nordseehäfen Hamburg und Bremen/Bremerhaven einbezogen.
Vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen Aufschwungs insbesondere in Russland und den baltischen Staaten bis zu Beginn der globalen Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise, der zunehmenden Wettbewerbsintensität zwischen den Seehäfen sowie des steigernden Welthandels und der zunehmenden Containerisierung (auch mit Schiffen mit mehr als 10.000 TEU) bis zu Beginn der globalen Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise wurden in dem Projekt folgende Zielsetzungen verfolgt:
- Untersuchung möglicher Verkehrsverlagerungspotenziale von landgebundenen Verkehr auf den Seeverkehr;
- Identifizierung des Ausbaus der Feederverkehre und der Möglichkeiten der Short-Sea-Verkehre im Ostseeraum, insbesondere in Russland, in den Baltischen Staaten und in Skandinavien, mit dem Bezug zu den norddeutschen Seehäfen mit dem Schwerpunkt des geplanten Tiefseehafen JadeWeserPort Wilhelmshaven;
- Ermittlung der Beschäftigungseffekte und Wertschöpfungspotenziale im Bereich der maritimen Wirtschaft, die mit dem Bau des JadeWeserPorts in der gesamten Region erzeugt werden können;
- Identifizierung von insbesondere durch Feeder Verkehre und Short Sea Shipping mit dem Ostseeraum generierte Arbeitsplatzeffekte nicht nur im Landkreis Friesland (Wilhelmshaven), sondern auch in Bremerhaven/Bremen und Hamburg. Vorausgesetzt wird dabei eine hohe Intensität der Zusammenarbeit zwischen den genannten Häfen.
- Aktuelle Darstellung des Wettbewerbsumfeldes der deutschen Nordseehäfen unter der Berücksichtung des geplanten Tiefseehafens Wilhelmshaven und der Bremischen sowie Hamburger Häfen.
- Ableiten der Möglichkeiten für Kooperationen der deutschen Nordseehäfen untereinander, aber auch mit konkurrierenden westeuropäischen und Mittelmeerhäfen.
Es konnten folgende Ergebnisse herausgearbeitet werden:
- Mit der zunehmenden Schiffsgröße (Containerschiffe mit mehr als 10.000 TEU) steigt die Nachfrage nach größeren Häfen. Hafenerweiterungen ziehen dann wieder Kapazitätserweiterungen der Hinterlandverbindungen nach sich.
- Für den Ausbau von Short-Sea-Shipping und Feederverkehre im skandinavischen und russisch/baltischen Raum spielen die Bremischen Häfen, der Hamburger Hafen und auch der geplante Tiefseehafen Wilhelmshaven eine große Rolle.
- Die durch den Ausbau von auf den Tiefseewasserhafen Wilhelmshaven ausgerichteten Feederverkehre und Short–Sea-Shipping und die intensivierte Zusammenarbeit zwischen den drei großen Nordseehäfen (Hamburg, Bremerhaven/Bremen und dann ab 2011 Wilhelmshaven) könnten Arbeitsplätze in den genannten Regionen generieren.
Laufzeit:01. Januar 2008 - 31. Dezember 2008
Forschungsteam:Dr. rer. pol. Jochen Tholen, Dipl.-Kaufmann,Dipl.-Soziologe (Projektleitung)
Dipl. Wi. Ing. Julia Rippe
Julia Rippe, Jochen Tholen (o.J.): Der Ausbau von Short-Sea-Shipping und Feederverkehren zwischen den Häfen der Nordrange (unter besonderer Berücksichtigung der Bremischen Häfen und des geplanten Tiefwasserhafens JadeWeserPorts am Standort Wilhelmshaven) und der östlichen Ostsee (Stadthäfen St. Petersburg, Vyborg, Kronstadt und Ust-Luga, Riga, Klaipeda, Kaliningrad und Baltijsk, Danzig und Gdingen).
Abschlussbericht
(http://www.iaw.uni-Bremen.de/downloads/ProjektendberichtFeeder-ShortSeaShippingOstseeraum.pdf).
Im Mittelpunkt des Projekts stand der Ausbau der Feederverkehre und Short-Sea-Shipping von den norddeutschen Häfen in den skandinavischen und russisch/baltischen Raum. Der geplante Tiefwasserhafen Wilhelmshaven JadeWeserPort diente dabei als Ausgangspunkt der geplanten Untersuchung. Darüber hinaus wurden die deutschen Nordseehäfen Hamburg und Bremen/Bremerhaven einbezogen.
Vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen Aufschwungs insbesondere in Russland und den baltischen Staaten bis zu Beginn der globalen Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise, der zunehmenden Wettbewerbsintensität zwischen den Seehäfen sowie des steigernden Welthandels und der zunehmenden Containerisierung (auch mit Schiffen mit mehr als 10.000 TEU) bis zu Beginn der globalen Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise wurden in dem Projekt folgende Zielsetzungen verfolgt:
- Untersuchung möglicher Verkehrsverlagerungspotenziale von landgebundenen Verkehr auf den Seeverkehr;
- Identifizierung des Ausbaus der Feederverkehre und der Möglichkeiten der Short-Sea-Verkehre im Ostseeraum, insbesondere in Russland, in den Baltischen Staaten und in Skandinavien, mit dem Bezug zu den norddeutschen Seehäfen mit dem Schwerpunkt des geplanten Tiefseehafen JadeWeserPort Wilhelmshaven;
- Ermittlung der Beschäftigungseffekte und Wertschöpfungspotenziale im Bereich der maritimen Wirtschaft, die mit dem Bau des JadeWeserPorts in der gesamten Region erzeugt werden können;
- Identifizierung von insbesondere durch Feeder Verkehre und Short Sea Shipping mit dem Ostseeraum generierte Arbeitsplatzeffekte nicht nur im Landkreis Friesland (Wilhelmshaven), sondern auch in Bremerhaven/Bremen und Hamburg. Vorausgesetzt wird dabei eine hohe Intensität der Zusammenarbeit zwischen den genannten Häfen.
- Aktuelle Darstellung des Wettbewerbsumfeldes der deutschen Nordseehäfen unter der Berücksichtung des geplanten Tiefseehafens Wilhelmshaven und der Bremischen sowie Hamburger Häfen.
- Ableiten der Möglichkeiten für Kooperationen der deutschen Nordseehäfen untereinander, aber auch mit konkurrierenden westeuropäischen und Mittelmeerhäfen.
Es konnten folgende Ergebnisse herausgearbeitet werden:
- Mit der zunehmenden Schiffsgröße (Containerschiffe mit mehr als 10.000 TEU) steigt die Nachfrage nach größeren Häfen. Hafenerweiterungen ziehen dann wieder Kapazitätserweiterungen der Hinterlandverbindungen nach sich.
- Für den Ausbau von Short-Sea-Shipping und Feederverkehre im skandinavischen und russisch/baltischen Raum spielen die Bremischen Häfen, der Hamburger Hafen und auch der geplante Tiefseehafen Wilhelmshaven eine große Rolle.
- Die durch den Ausbau von auf den Tiefseewasserhafen Wilhelmshaven ausgerichteten Feederverkehre und Short–Sea-Shipping und die intensivierte Zusammenarbeit zwischen den drei großen Nordseehäfen (Hamburg, Bremerhaven/Bremen und dann ab 2011 Wilhelmshaven) könnten Arbeitsplätze in den genannten Regionen generieren.
Laufzeit:01. Januar 2008 - 31. Dezember 2008
Forschungsteam:Dr. rer. pol. Jochen Tholen, Dipl.-Kaufmann,Dipl.-Soziologe (Projektleitung)
Dipl. Wi. Ing. Julia Rippe
Julia Rippe, Jochen Tholen (o.J.): Der Ausbau von Short-Sea-Shipping und Feederverkehren zwischen den Häfen der Nordrange (unter besonderer Berücksichtigung der Bremischen Häfen und des geplanten Tiefwasserhafens JadeWeserPorts am Standort Wilhelmshaven) und der östlichen Ostsee (Stadthäfen St. Petersburg, Vyborg, Kronstadt und Ust-Luga, Riga, Klaipeda, Kaliningrad und Baltijsk, Danzig und Gdingen).
Abschlussbericht
(http://www.iaw.uni-Bremen.de/downloads/ProjektendberichtFeeder-ShortSeaShippingOstseeraum.pdf).
Im Mittelpunkt des Projekts stand der Ausbau der Feederverkehre und Short-Sea-Shipping von den norddeutschen Häfen in den skandinavischen und russisch/baltischen Raum. Der geplante Tiefwasserhafen Wilhelmshaven JadeWeserPort diente dabei als Ausgangspunkt der geplanten Untersuchung. Darüber hinaus wurden die deutschen Nordseehäfen Hamburg und Bremen/Bremerhaven einbezogen.
Vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen Aufschwungs insbesondere in Russland und den baltischen Staaten bis zu Beginn der globalen Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise, der zunehmenden Wettbewerbsintensität zwischen den Seehäfen sowie des steigernden Welthandels und der zunehmenden Containerisierung (auch mit Schiffen mit mehr als 10.000 TEU) bis zu Beginn der globalen Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise wurden in dem Projekt folgende Zielsetzungen verfolgt:
- Untersuchung möglicher Verkehrsverlagerungspotenziale von landgebundenen Verkehr auf den Seeverkehr;
- Identifizierung des Ausbaus der Feederverkehre und der Möglichkeiten der Short-Sea-Verkehre im Ostseeraum, insbesondere in Russland, in den Baltischen Staaten und in Skandinavien, mit dem Bezug zu den norddeutschen Seehäfen mit dem Schwerpunkt des geplanten Tiefseehafen JadeWeserPort Wilhelmshaven;
- Ermittlung der Beschäftigungseffekte und Wertschöpfungspotenziale im Bereich der maritimen Wirtschaft, die mit dem Bau des JadeWeserPorts in der gesamten Region erzeugt werden können;
- Identifizierung von insbesondere durch Feeder Verkehre und Short Sea Shipping mit dem Ostseeraum generierte Arbeitsplatzeffekte nicht nur im Landkreis Friesland (Wilhelmshaven), sondern auch in Bremerhaven/Bremen und Hamburg. Vorausgesetzt wird dabei eine hohe Intensität der Zusammenarbeit zwischen den genannten Häfen.
- Aktuelle Darstellung des Wettbewerbsumfeldes der deutschen Nordseehäfen unter der Berücksichtung des geplanten Tiefseehafens Wilhelmshaven und der Bremischen sowie Hamburger Häfen.
- Ableiten der Möglichkeiten für Kooperationen der deutschen Nordseehäfen untereinander, aber auch mit konkurrierenden westeuropäischen und Mittelmeerhäfen.
Es konnten folgende Ergebnisse herausgearbeitet werden:
- Mit der zunehmenden Schiffsgröße (Containerschiffe mit mehr als 10.000 TEU) steigt die Nachfrage nach größeren Häfen. Hafenerweiterungen ziehen dann wieder Kapazitätserweiterungen der Hinterlandverbindungen nach sich.
- Für den Ausbau von Short-Sea-Shipping und Feederverkehre im skandinavischen und russisch/baltischen Raum spielen die Bremischen Häfen, der Hamburger Hafen und auch der geplante Tiefseehafen Wilhelmshaven eine große Rolle.
- Die durch den Ausbau von auf den Tiefseewasserhafen Wilhelmshaven ausgerichteten Feederverkehre und Short–Sea-Shipping und die intensivierte Zusammenarbeit zwischen den drei großen Nordseehäfen (Hamburg, Bremerhaven/Bremen und dann ab 2011 Wilhelmshaven) könnten Arbeitsplätze in den genannten Regionen generieren.
Laufzeit:01. Januar 2008 - 31. Dezember 2008
Forschungsteam:Dr. rer. pol. Jochen Tholen, Dipl.-Kaufmann,Dipl.-Soziologe (Projektleitung)
Dipl. Wi. Ing. Julia Rippe
Projekttyp:Projekt der Arbeitnehmerkammer Bremen