Green Economy - Eine Perspektive für die Wirtschafts-, Beschäftigungs- und Stadtentwicklung in Bremerhaven?
Die Stadt Bremerhaven weist langjährige und vielfältige Erfahrungen in der Bewältigung von sozioökonomischen Strukturbrüchen und Anpassungsprozessen auf. Die Krise der Offshore-Windenergie, Veränderungen in der Hafenwirtschaft und die hohe Aufmerksamkeit für den Klimaschutz stellen die Seestadt vor neue Herausforderungen und Chancen im Bereich der Wirtschafts-, Beschäftigungs- und Stadtentwicklung. Als Hoffnungsträger für alle drei Bereiche und mögliches Zukunftsfeld könnte der Green Economy eine besondere Bedeutung zukommen.Laufzeit:01. Januar 2020 - 30. April 2021
Forschungsteam:Dr. Guido Nischwitz (Projektleitung)
Kevin Schreiber
Martin von Bestenbostel, M.A. Die Stadt Bremerhaven weist langjährige und vielfältige Erfahrungen in der Bewältigung von sozioökonomischen Strukturbrüchen und Anpassungsprozessen auf. Die Krise der Offshore-Windenergie, Veränderungen in der Hafenwirtschaft und die hohe Aufmerksamkeit für den Klimaschutz stellen die Seestadt vor neue Herausforderungen und Chancen im Bereich der Wirtschafts-, Beschäftigungs- und Stadtentwicklung. Als Hoffnungsträger für alle drei Bereiche und mögliches Zukunftsfeld könnte der Green Economy eine besondere Bedeutung zukommen.Laufzeit:01. Januar 2020 - 30. April 2021
Forschungsteam:Dr. Guido Nischwitz (Projektleitung)
Kevin Schreiber
Martin von Bestenbostel, M.A. Die Stadt Bremerhaven weist langjährige und vielfältige Erfahrungen in der Bewältigung von sozioökonomischen Strukturbrüchen und Anpassungsprozessen auf. Die Krise der Offshore-Windenergie, Veränderungen in der Hafenwirtschaft und die hohe Aufmerksamkeit für den Klimaschutz stellen die Seestadt vor neue Herausforderungen und Chancen im Bereich der Wirtschafts-, Beschäftigungs- und Stadtentwicklung. Als Hoffnungsträger für alle drei Bereiche und mögliches Zukunftsfeld könnte der Green Economy eine besondere Bedeutung zukommen.
So richtet die Politik und die Wirtschaftsförderung in Bremerhaven derzeit ein besonderes Augenmerk auf die Forcierung der Green Economy. Diese weist vielfältige Anknüpfungspunkte sowohl zu den existierenden Branchen (z. B. Wissenschaft und Forschung, Erneuerbare Energien) als auch zu relevanten Themen der Stadtentwicklung Bremerhavens (Klimaanpassung, Nachhaltige Mobilität) auf. Mit Aktivitäten wie dem Bau des nachhaltigen Gewerbegebiets Lune Delta und eines Gründerzentrums der Green Economy werden wichtige Impulse für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort sowie den Arbeitsmarkt erwartet. Auch Diskussionen um den Aufbau Bremerhavens als Pionierstandort für die Wasserstoff-Technologie schließen daran an.
Das laufende Forschungsvorhaben zielt darauf ab, die Trag- und Anschlussfähigkeit der Green Economy als Zukunftsfeld für Bremerhaven zu untersuchen. Der Fokus richtet sich dabei auf die Perspektiven für die Bereiche Wirtschaft, Beschäftigung und Stadtentwicklung. Dafür ist relevant, auf welche Kernkompetenzen, Strukturen und Entwicklungspotenziale die Akteure in der Seestadt aufbauen können. Gleichzeitig ist auch von Interesse, welche Handlungserfordernisse sich daraus z. B. für die kommunale Politik, Arbeitnehmervertretungen und Wirtschaftsförderung ergeben.
Laufzeit:01. Januar 2020 - 30. April 2021
Forschungsteam:Dr. Guido Nischwitz (Projektleitung)
Kevin Schreiber
Martin von Bestenbostel, M.A.Projekttyp:Projekt der Arbeitnehmerkammer Bremen
Nischwitz, Guido; Bestenbostel, Martin von (2022): Green Economy. Eine Perspektive für die Wirtschafts-, Beschäftigungs- und Stadtentwicklung in Bremerhaven. Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen Nr. 40 | Juli 2022, Bremen. Arbeitnehmerkammer Bremen, Institut Arbeit und Wirtschaft, Download PDF.