Nachhaltige Mobilität von Beschäftigten in Bremer Gewerbegebieten. Eine exemplarische Untersuchung im Güterverkehrszentrum und im Gewerbegebiet Hansalinie
Die Stadt Bremen stellt sich den vielfältigen Herausforderungen, um einen aktiven Beitrag zur Bewältigung des Klimawandels zu leisten. Im Kern geht es um eine Senkung des Ressourceneinsatzes und der CO2-Emissionen. Ein zentraler Ansatzpunkt ist die Umsetzung einer nachhaltigen Mobilitätswende. Von besonderer Relevanz sind dabei die großen Gewerbegebiete Bremens, die ein hohes Verkehrsaufkommen verursachen. Klimarelevante Einsparpotenziale ergeben sich in einer (umweltfreundlicheren) Verbesserung der verkehrlichen Erschließung (ÖPNV, Radwegenetz) sowie des öffentlichen und betrieblichen Mobilitätsangebots für die Beschäftigten. Allerdings fehlt bislang eine gebietsspezifische Untersuchung der Anbindung und Infrastrukturausstattung von Gewerbegebieten sowie eine Erfassung der aktuellen Nutzung der Verkehrsmittel und der Mobilitätsbedarfe der Beschäftigten.Laufzeit:01. Mai 2022 - 30. April 2023
Forschungsteam:Dr. Guido Nischwitz (Projektleitung)
Martin von Bestenbostel, M.A. Die Stadt Bremen stellt sich den vielfältigen Herausforderungen, um einen aktiven Beitrag zur Bewältigung des Klimawandels zu leisten. Im Kern geht es um eine Senkung des Ressourceneinsatzes und der CO2-Emissionen. Ein zentraler Ansatzpunkt ist die Umsetzung einer nachhaltigen Mobilitätswende. Von besonderer Relevanz sind dabei die großen Gewerbegebiete Bremens, die ein hohes Verkehrsaufkommen verursachen. Klimarelevante Einsparpotenziale ergeben sich in einer (umweltfreundlicheren) Verbesserung der verkehrlichen Erschließung (ÖPNV, Radwegenetz) sowie des öffentlichen und betrieblichen Mobilitätsangebots für die Beschäftigten. Allerdings fehlt bislang eine gebietsspezifische Untersuchung der Anbindung und Infrastrukturausstattung von Gewerbegebieten sowie eine Erfassung der aktuellen Nutzung der Verkehrsmittel und der Mobilitätsbedarfe der Beschäftigten.Laufzeit:01. Mai 2022 - 30. April 2023
Forschungsteam:Dr. Guido Nischwitz (Projektleitung)
Martin von Bestenbostel, M.A. Die Stadt Bremen stellt sich den vielfältigen Herausforderungen, um einen aktiven Beitrag zur Bewältigung des Klimawandels zu leisten. Im Kern geht es um eine Senkung des Ressourceneinsatzes und der CO2-Emissionen. Ein zentraler Ansatzpunkt ist die Umsetzung einer nachhaltigen Mobilitätswende. Von besonderer Relevanz sind dabei die großen Gewerbegebiete Bremens, die ein hohes Verkehrsaufkommen verursachen. Klimarelevante Einsparpotenziale ergeben sich in einer (umweltfreundlicheren) Verbesserung der verkehrlichen Erschließung (ÖPNV, Radwegenetz) sowie des öffentlichen und betrieblichen Mobilitätsangebots für die Beschäftigten.
Allerdings fehlt bislang eine gebietsspezifische Untersuchung der Anbindung und Infrastrukturausstattung von Gewerbegebieten sowie eine Erfassung der aktuellen Nutzung der Verkehrsmittel und der Mobilitätsbedarfe der Beschäftigten.
Das neue Vorhaben des iaw soll mithilfe von Beschäftigten- und Unternehmensbefragungen die Ausgangslage und Potenziale einer umwelt- und klimafreundlichen Mobilität in großen Gewerbegebieten in Bremen aufzeigen. Dabei konzentriert sich die Untersuchung auf zwei größere Gewerbegebiete in der Stadt Bremen: das Güterverkehrszentrum Bremen (GVZ) und das Gewerbegebiet Hansalinie (GHB).
Im Kern zielt das Projekt auf die Formulierung von Empfehlungen für eine substanzielle Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und Anbindung der Gewerbegebiete. Für die Beschäftigten soll der Umstieg auf klimafreundlichere Verkehrsmittel erleichtert werden.
Die Durchführung erfolgt im Auftrag der Arbeitnehmerkammer Bremen. Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung unterstützen die Handelskammer Bremen (IHK) sowie das Verkehrs- (SKUMS) und Wirtschaftsressort (SWAE) das Vorhaben.
Die Beschäftigtenbefragung in den Betrieben erfolgt mit Unterstützung der Gewerkschaften IG Metall, ver.di und NGG.
Laufzeit:01. Mai 2022 - 30. April 2023
Forschungsteam:Dr. Guido Nischwitz (Projektleitung)
Martin von Bestenbostel, M.A.Projekttyp:Projekt der Arbeitnehmerkammer Bremen