Wissenschaftliche Begleitung des Projekts Steel2H(B)
Der Transformation der Stahlindustrie kommt eine entscheidende Bedeutung dabei zu, die Klimaschutzziele zu erreichen. Noch trägt sie erheblich zu den CO2-Emissionen bei. Die Umstellung auf eine CO2-arme Produktion ist nicht nur eine gewaltige technische Herausforderung für die einzelnen Stahlstandorte. Die Transformation führt dort auch zu Umbrüchen in den Betriebsabläufen, zu veränderten Qualifikationsanforderungen und dazu, dass einige Aufgaben und Arbeitsplätze entfallen, während an anderen Stellen neue Arbeit entsteht. Das verändert die Beschäftigungsperspektiven für unterschiedliche Belegschaftsgruppen.
Für das Stahlwerk des ArcelorMittal-Konzerns in Bremen haben die betrieblichen und überbetrieblichen Sozialpartner vereinbart, sich gemeinsam auf den Weg zu machen, die soziale Transformation zu gestalten. Einen zentralen Baustein für das Gelingen einer solchen Transformation wird das Projekt „Steel2H(B)“ bilden, das von der IG Metall Bremen initiiert wurde und federführend vom Institut für Forschung, Training, Projekte durchgeführt wird.
Das Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw) übernimmt die wissenschaftliche Begleitung des Projekts „Steel2H(B): Sozialpartnerschaftliche Transformation der Stahlproduktion in Bremen“ mit einer Online Befragung.
Laufzeit:01. Juli 2023 - 31. Dezember 2023
Forschungsteam:Dr. Britta Busse (Projektleitung)
Der Transformation der Stahlindustrie kommt eine entscheidende Bedeutung dabei zu, die Klimaschutzziele zu erreichen. Noch trägt sie erheblich zu den CO2-Emissionen bei. Die Umstellung auf eine CO2-arme Produktion ist nicht nur eine gewaltige technische Herausforderung für die einzelnen Stahlstandorte. Die Transformation führt dort auch zu Umbrüchen in den Betriebsabläufen, zu veränderten Qualifikationsanforderungen und dazu, dass einige Aufgaben und Arbeitsplätze entfallen, während an anderen Stellen neue Arbeit entsteht. Das verändert die Beschäftigungsperspektiven für unterschiedliche Belegschaftsgruppen.
Für das Stahlwerk des ArcelorMittal-Konzerns in Bremen haben die betrieblichen und überbetrieblichen Sozialpartner vereinbart, sich gemeinsam auf den Weg zu machen, die soziale Transformation zu gestalten. Einen zentralen Baustein für das Gelingen einer solchen Transformation wird das Projekt „Steel2H(B)“ bilden, das von der IG Metall Bremen initiiert wurde und federführend vom Institut für Forschung, Training, Projekte durchgeführt wird.
Das Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw) übernimmt die wissenschaftliche Begleitung des Projekts „Steel2H(B): Sozialpartnerschaftliche Transformation der Stahlproduktion in Bremen“ mit einer Online Befragung.
Laufzeit:01. Juli 2023 - 31. Dezember 2023
Forschungsteam:Dr. Britta Busse (Projektleitung)
Eine vorgelagerte allgemeine Beschäftigtenbefragung signalisiert zum einen in das Stahlwerk hinein den Startschuss für das Projekt „Steel2H(B)“ und gibt zum anderen den handelnden Akteuren einen Überblick zum Transformationsverständnis und zur aktiven Veränderungsbereitschaft, aber auch zu Sorgen und Vorbehalten in der Belegschaft. Die Befragung ist für den Oktober 2023 vorgesehen. Die Finanzierung des ersten Moduls übernimmt die Arbeitnehmerkammer Bremen.
Laufzeit:01. Juli 2023 - 31. Dezember 2023
Forschungsteam:Dr. Britta Busse (Projektleitung)
Projekttyp:Drittmittelprojekt
Das Datenschutzkonzept zum Projekt „Wissenschaftliche Begleitung des Projekts Steel2H(B)“
Prozedurbeschreibung zum Datenmanagement
Die Projektmitarbeiter:innen der Universität Bremen am iaw stellen sicher, dass geschützte Personenbezogene Daten zu keinem anderen als dem zur jeweiligen rechtmäßigen Aufgabenerfüllung gehörenden Zweck verarbeitet werden. Des Weiteren sind die Mitarbeiter:innen verpflichtet, die erhobenen und verwerteten Daten durch technische und organisatorische Maßnahmen vor dem Zugriff durch Unbefugte zu schützen. Die Interviews und die erhobenen Daten in den quantitativen
Erhebungen werden streng vertraulich behandelt. Die Daten werden nicht an Dritte weitergeben. Nur die Projektmitarbeiter:innen haben Zugang zu den Daten.
Daten aus Onlinebefragung
Aufklärung und Information über die Erhebung bei ArcelorMittal
Die Online Befragung wurde in Zusammenarbeit mit ArcelorMittal und der IG Metall organisiert. Alle Beschäftigten bei ArcelorMittal sind zur freiwilligen Teilnahme aufgerufen. Für die Teilnahme wird im Rahmen der Betriebsversammlung im September ein Zeitfenster reserviert. Zur Umfrage gelangen die Beschäftigten anhand eines Links oder des QR-Codes. Datenschutzmaßnahmen für den Umgang und der Weiterverarbeitung der Daten aus der Online-Befragung/Erhebungen
Eine Zuordnung der Befragungsergebnisse zu einzelnen Personen erfolgt nicht. Falls Rückschlüsse anhand der Freitextantworten möglich sein sollten, werden diese Daten von den Projektmitarbeiter:innen anonymisiert und zum Teil (z. B. Namen) geschwärzt. Eine Rückmeldung zu Ergebnissen aus der Online-Befragung erfolgt im Rahmen des Projekts Steel2H(B).
Datenschutzmaßnahmen für den Umgang und die Weiterverarbeitung der Daten
Darstellung der Ergebnisse
Die Ergebnisse werden verallgemeinert zusammengefasst. Über Ergebnisse, die unterschiedliche Arbeitsbereiche oder Beschäftigtentypen bei ArcelorMittal betreffen, können gesondert Aussagen getroffen werden. Die Ergebnisse werden in anonymisierter Form in einen Bericht und einen Tabellenband einfließen. Angaben von einzelnen Personen sind nicht erkennbar.
Bei der Online Befragung gibt es keine Zuordnung zu Personen bzw. keine Erhebung persönlicher Daten, die zur Identifikation von Teilnehmer:innen führen könnten (wie Namen oder Kontaktdaten).
Aufbewahrung der Daten und geplante Datensicherungsmaßnahmen
Zutritts-, Zugangs- und Zugriffskontrolle sowie Vernichtung der Daten
Während der Laufzeit der Befragung werden die Daten auf dem gesicherten Server des verwendeten Programms Unipark zwischengespeichert. Der Server befindet sich in Deutschland und erfüllt alle Anforderungen an hierzulande geltende Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen. Für weitere Informationen siehe: https://www.unipark.com/datenschutz/
Nach Abschluss der Befragung sind die Daten nur im Intranet des iaw zu finden. Zum zugehörigen Ordner haben ausschließlich die Mitarbeiter:innen des Projekts Zugriff.
Nach Abschluss der Auswertungen werden die Daten vollständig gelöscht.